Luxemburg verliert knapp gegen Okapi Aalst

Luxemburg – Okapi Aalst 76:82

(18-27, 23-15, 23-17, 12-23)

Okapi Aalst waren letzte Saison im Finale der ersten belgischen Profiliga und sind eine physisch sehr starke Mannschaft, die 2-3 Spieler über 2-Meter verfügen. Bei Luxemburg fehlten Samy Picard und Pit Koster (angeschlagen), sowie Thoma Grün (mit Trier im Trainingslager).

Anfangs ging es schnell für unsere luxemburgische „neue“ Mannschaft und man merkte ein bisschen den Respekt vor dem großen Gegner. So verlor man das erste Viertel mit 18 zu 27. Im zweiten Viertel schaltete Coach Ken auf Zonenverteidigung um, die Spieler legten den Respekt ab und dies sollte Früchte tragen. Die Luxemburger spielten aggressiver, trafen und konnten Schnellangriffe erfolgreich verwandeln. Aalst konnten nur 15 Punkte in diesem Viertel verwandeln und so stand es 41-42 aus Sicht der Luxemburger in der Halbzeit. Im dritten Viertel wurde es noch besser und Aalst schien sogar ein bisschen verunsichert. Luxemburg konnte Akzente setzen und schöne Spielzüge erfolgreich abschließen. Am Ende des dritten Viertel stand es 64-59 für Luxemburg. Im letzten Viertel legte Aalst dann zu, vor allem in der Defensive und die Luxemburger leisteten sich zu viele Turnovers. Auch in der Offensive wurde nicht mehr so gut getroffen. Nur 12 Punkte konnten hier verbucht werden. Am Ende hieß es dann also 76-82, aber man muss dem neuen luxemburgischen Team und ihren Coaches zugestehen, dass sie sich nicht zu schämen brauchen gegen dieses doch sehr gute Team aus Belgien.

Mal sehen was sie uns am Freitag gegen die Dresden Titans aus der ProA Deutschlands zeigen werden. Das Spiel findet um 19:30 Uhr statt in der Coque.

Punkte: Tom Schumacher 10, Max Schmit 5 (1 Dreier), Patrick Arbaut 7 (1), Jean Kox 0, Joe Kalmes 7 (1), Dean Gindt 8, Raul Birenbaum 10 (2), Bob Melcher 10, Jairo Delgado 5 (1), Yann Wolff 8, Tom Welter (DNP), Laurent Alex 6

Photos Robert Straus

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Par FLBB , le 24/08/2016 à 10:33